A
A/V-Verhältnis
Oberfläche (A)-zu-Volumen (V) - Verhältnis eines geometrischen Körpers. Das A/V - Verhältnis ist in der Bauphysik und beim Wärmeschutznachweis eine wichtige Kenngröße für die Kompaktheit eines Gebäudes. Es wird berechnet als Quotient aus der wärmeübertragenden Hüllfläche, d.h. Flächen, die Wärme an die Umwelt abgeben (Wände, Fenster, Dach) und dem beheizten Gebäudevolumen. Das A/V - Verhältnis beeinflusst entscheidend den Heizenergiebedarf. Ein geringeres A/V - Verhältnis bedeutet bei gleichem Gebäude-volumen eine kleinere wärmeübertragende Außenfläche. Pro m³ Volumen ist somit weniger Energie notwendig, um die Wärmeverluste über die Hülle auszugleichen. Große Gebäude weisen naturgemäß kleinere A/V - Verhältnisse auf als z. B. Einfamilienhäuser. Typische Werte für Einfamilienhäuser liegen zwischen 0,8 und 1,0 m²/m³. Bei großen, kompakten Gebäuden sind Werte bis unter 0,2 m²/m³ möglich.
Abnahme
Juristischer Begriff, der die allgemeine Erklärung bezeichnet, dass eine Sache oder ein Zustand bestimmten Kriterien entspricht und somit im Sinne seines Zweckes als tauglich bestätigt wird. Bei einer Bauabnahme begutachtet der Architekt den Bau und erstellt ein Abnahmeprotokoll, in dem ggf. die Mängel aufgeführt werden. Die Abnahme ist zugleich die Übergabe des fertigen Bauwerks an den Bauherrn.
Aktive solare Gewinne / Aktive Solarenergienutzung
Aktive solare Gewinne erzielt man durch den Einsatz von Technik. Dazu gehören Solarthermie (Wärmegewinnung) und Photovoltaik (Stromerzeugung).
Auflager
Ein Auflager im Sinne der Statik stellt die Verbindung zwischen einem Körper und seiner Umgebung her. Im Auflager werden diejenigen Kräfte übertragen, die den Körper im Gleichgewicht halten.
B
Balkenschuh
Der Begriff wird im Holzbau verwendet. Ein aus meist verzinktem Stahlblech gefaltetes Verbindungsstück für Holzbalken, die im rechten Winkel miteinander verbunden werden. Der Schuh wird an der Längsseite eines Balkens befestigt und ein zweiter Balken wird in den Schuh eingelegt. Der Schuh bildet somit das Auflager für den zweiten Balken.
Balkenträger
Verbindungsstück für Holzbalken, die im rechten Winkel miteinander verbunden werden. Der Balkenträger ist mit Schrauben oder Nägeln am Hauptträger befestigt. Der Nebenträger erhält einen Montageschlitz, wird in den Balkenträger eingehängt und mit Dübeln gesichert.
Bauablauf
Bezeichnet im engeren Sinne die Abläufe während der Bauausführung.
Baubeteiligte
Alle Beteiligten, die für die gesamte Bauaus-führung nötig sind.
Baudenkmal
Juristischer Fachbegriff, mit dem in den Denkmalschutzgesetzen einiger deutscher Bundesländer eine bestimmte Art von Kulturdenkmalen bezeichnet wird. Sie stehen unter besonderem Schutz.
Baukonstruktion
Konstruktion von Bauwerken und Gebäuden. Dies umfasst sowohl den Konstruktionsprozess als auch das Ergebnis; das Gefüge der Bauteile im fertigen Bauwerk.
Bauphysik
Anwendung der Physik auf Bauwerke und Gebäude.
bauphysikalisch
siehe Bauphysik
Baustoffe
Werkstoffe, die zum Errichten von Bauwerken und Gebäuden verwendet werden, z.B. Holz, Beton, Stahl, Kunststoffe, Glas, …. Klassifikation in brennbare und nicht brennbare Baustoffe.
Bausubstanz
Im Bauwesen und in der Denkmalschutzpflege Bezeichnung für die Beschaffenheit / den Zustand von Bauwerken und Gebäuden.
Bautechnik
Sammelbegriff für alle techn. und konstruktiven Aspekte des Hoch- und Tiefbaus.
Bauteil
Im Bauwesen bezeichnet es ein Stück zur Erstellung eines Bauwerkes oder Gebäudes. Als Bauteil werden z.B. Wände, Decken, Fenster, Türen und Decken bezeichnet.
Bauvorhaben
Setzt sich zusammen aus dem Begriff Bau und Vorhaben und bezeichnet das Vorhaben, ein Bauwerk bzw. Gebäude zu errichten.
Bauzeit
Zeitraum zwischen dem Beginn der Bauausführung eines Bauvorhabens bis zur Abnahme.
Bauzeitenplan
Terminplanung für alle am Bau beteiligten Gewerke. Er dient der Koordination und Kontrolle.
Betonpfeiler
Senkrechte Stütze aus Beton.
Betonskelettbau
Bei der Skelettbauweise gibt es ein stabartiges Gerüst, um ein Gebäude herzustellen. Dieses Gerüst kann z.B. aus Stahlbeton hergestellt werden. Dafür wird Beton in Schalungen gegossen, in die Bewehrungseisen eingelegt sind. Die Öffnungen des skelettartigen Gerüsts werden anschließend "ausgefacht" (ausgemauert oder bei Fachwerkhäusern mit Lehm verfüllt).
Betriebskosten
Laufende Kosten einer Immobilie (Heizung, Wasserversorgung, Müllabfuhr, Winterdienst, Schornsteinfeger…).
Bewirtschaftungskosten
Ausgaben für die laufende Bewirtschaftung einer Immobilie (Abschreibung, Betriebskosten, Instandhaltungskosten, Verwaltungskosten, Mietausfallwagnis).
Bogenbrücke
Auch Gewölbebrücke genannt. Konstruktion in Form eines Bogens, wobei die Bogenenden unverschieblich gelagert sind.
Bolzen
Kurzes, zylindrisches Verbindungselement
Brennstoff
Stoff, dessen gespeicherte Energie durch Verbrennung in nutzbare Energie umgewandelt werden kann.
Brennstoffzelle
Energiewandler, der die Reaktionsenergie eines Brennstoffes und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie umwandelt.
Brennwertheizung / -technik
Warmwasserheizung, die durch einen Brennwertkessel gespeist wird. Dieser Kessel nutzt nahezu die gesamte Energie des eingesetzten Brennstoffes. Brennwertkessel nutzen auch die Kondensationswärme des in den Abgasen enthaltenen Wasserdampfes.
Brettschichtholz (BSH)
Aus mind. 3 Lagen in gleicher Faserrichtung verleimtes Holz (früher auch Leimholz genannt).
BSH-Träger
Träger aus Brettschichtholz.
C
CO2-Äquivalent
Auch (relatives) Treibhauspotenzial genannt, gibt an, wie viel eine festgelegte Menge an Treibhausgasen zum Treibhauseffekt beiträgt. Als Vergleichswert dient Kohlendioxid; die Abkürzung lautet CO2e (für equivalent). Der Wert beschreibt die mittlere Erwärmungswirkung über einen bestimmten Zeitraum; oft werden 100 Jahre betrachtet.
Das CO2-Äquivalent für Methan beträgt z.B. bei einem Zeithorizont von 100 Jahren 25: Das bedeutet, dass ein Kilogramm Methan innerhalb der ersten 100 Jahre nach der Freisetzung
25-mal so stark zum Treibhauseffekt beiträgt wie ein Kilogramm CO2.
D
Dacheindeckung
Äußerste, gegen Regen und Wetter schützende Schicht des Daches.
Dachsparren
siehe Sparren
Dachstuhl
Tragender Teil des Daches. Mit Dachstuhl können Dachkonstruktionen aus unterschiedlichen Materialien gemeint sein, häufig jedoch solche aus Holz.
Dezentrale Warmwasserbereitung / Brauchwassererwärmung
Warmwasserversorgung mehrerer Zapfstellen direkt an der Zapfstelle selbst, bzw. bei Mehrfamilienhäusern je Wohneinheit. Durchlauferhitzer sind eine Möglichkeit der dezentralen Warmwasserbereitung.
Drainage
Entwässerung des Erdreichs am Haus. Das Wasser wird erfasst und meist in Rohren abgeleitet, um Schäden am Bauwerk zu vermeiden.
Drehmoment
Physikalische Größe in der klassischen Mechanik. Es spielt für Drehbewegungen die gleiche Rolle wie die Kraft für die geradlinige Bewegung. Maßeinheit: Newtonmeter (N•m).
Durchbiegung
Verformung eines Festkörpers unter Belastung.
Durchlauferhitzer
Elektrisches Gerät zur dezentralen Brauchwassererwärmung (siehe dezentrale Warmwasserbereitung).
E
Echter Bogen
Abgeschrägte, keilförmige Steine formen einen Bogen, der hohe Belastungen aufnehmen kann. Die Bogensteine liegen lose, nur die Pfosten sind gegen seitliches Verschieben gesichert. Die Form des Bogens ist die einer umgedrehten Seillinie.
Einspannung
Unterbindet alle Bewegungsfreiheit des gelagerten Körpers. Sie überträgt sowohl Kräfte als auch Drehmomente.
ELBCAMPUS
Name des seit 2008 bestehenden Weiterbildungszentrums der Handwerkskammer Hamburg.
Endenergie
Energie, die einem Gebäude zugeführt werden muss, um die Energieverluste auszugleichen. Innere Quellen und solare Gewinne reduzieren den Endenergiebedarf.
Endenergiebedarf
Bezeichnet die zuzuführende Energiemenge für Heizung, Lüftung, Kühlung und Warmwasserbereitung. Er wird unter standardisierten Bedingungen ermittelt und ist damit ein Vergleichswert für die Energieeffizienz eines Gebäudes.
Energetische Sanierung
Auch thermische Sanierung genannt, bezeichnet i.d.R. die Modernisierung eines Gebäudes zur Minimierung des Energieverbrauches für Heizung, Warmwasser und Lüftung durch Gebäudedämmung und moderne Gebäudetechnik.
EnergieBauZentrum
Das unabhängige Informations- und Beratungszentrum der Hansestadt Hamburg zum Thema Neubau und energetische Sanierung.
Energiebedarf
Anhand des Energiebedarfs wird die energetische Qualität eines Gebäudes ermittelt. Er wird von Energieberatern auf Grundlage der Bauunterlagen, der örtlichen Begutachtung und standardisierter Randbedingungen (Klima, Nutzerverhalten und Innentemperatur) berechnet. Auf diese Weise erhält man vergleichbare Werte, der tatsächliche Energieverbrauch kann aufgrund der tatsächlich gegebenen Randbedingungen jedoch abweichen.
Energiebilanz
Die Energiebilanz bildet die Energieeffizienz eines Gebäudes ab und zeigt detailliert die Gesamtverluste und den gesamten Energieeinsatz.
Energieeinsatz
Die Energie, die dem Energieverlust gegenüber steht und diesen ausgleicht. Energieeinsatz und Energieverlust müssen identisch sein. Beim Energieeinsatz werden sowohl die Endenergie als auch die inneren Quellen und die solaren Gewinne zusammengefasst.
Energieeinsparverordnung (EnEV)
Regelt das energiesparende Errichten und Sanieren von Gebäuden.
Energieträger
Anderer Begriff für Brennstoff.
Energieverlust
Betrachtet man die Energiebilanz eines Gebäudes, so unterscheidet man zwischen Lüftungswärmeverlusten und Transmissionswärmeverlusten.
EnEV
siehe Energieeinsparverordnung
F
Fachwerkbrücke
Die aufgelöste Tragwerkstruktur ermöglicht einen geringeren Materialverbrauch als vollflächige Tragwerke. Dadurch ergibt sich ein geringeres Eigengewicht. Die Stäbe werden auf Zug oder Druck belastet.
Fassade
Fassaden sind das "Gesicht" (lat.: facies) eines Gebäudes. Sie können schützende, konstruktive und energetische Funktionen haben.
Häufig werden massive Wandkonstruktionen, z.B. aus Ziegelmauerwerk, als Fassade bzw. Mauerwerkfassade bezeichnet, entsprechend der Baunormen ist diese Bezeichnung nicht richtig, handelt es sich dabei doch um Außenwände.
Fenstersturz
Waagerechte Überdeckungen einer Fensteröffnung (siehe auch Sturz).
Fernwärme
Anstelle einer Heizung wird das Haus von einem Blockheizkraftwerk mit Wäme versorgt. Hier wird das erforderliche Warmwasser über eine größere Entfernung durch gedämmte Leitungen transportiert.
Fossile Brennstoffe
In geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden (Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas, Erdöl).
G
Gebäudehülle
Äußere Fassade, die ein Gebäude umschließt.
Gebäudetechnik
Die für die Versorgung und Nutzung eines Gebäudes erforderliche Technik (z.B. Heizung Strom, Wasser, usw.).
Generalunternehmer
Umgangsprachlich GU genannt, erbringt i.d.R. sämtliche Leistungen, die für das Errichten eines Gebäudes nötig sind.
Gewerk
Bezeichnet die handwerklichen, bautechnischen Arbeiten im Bauwesen.
Graue Energie
Energie, die für die Herstellung, den Transport, die Lagerung, den Verkauf und die Entsorgung eines Produktes benötigt wird.
Gründerzeit
Gründerzeithäuser sind Immobilien aus der Zeit von 1870 bis 1918 und gehören dem Bausstil des Historismus an. Es sind vier- bis fünfgeschossige Wohnhäuser, die häufig verzierte Fensterbänke und –rahmen, Putzfassaden mit Balkonen oder Erkern und Satteldächern mit Winkeln unter 45 Grad aufweisen. Typisch für Gründerzeithäuser sind außerdem die hohen Decken, Stuckverzierungen und verzierte Fassaden.
Auch: Wirtschaftliche Phase in Mitteleuropa im 19. Jhd, die mit der breiten Industrialisierung einsetzte und 1873 ("Gründerkrach") endete.
H
Halbzeug
Oberbegriff für vorgefertigte Rohmaterialformen wie z.B. Bleche, Stangen und Rohre.
Hängebrücke
Bei einer Hängebrücke ist die Fahrbahn / der Fußweg an Seilen (oder früher auch Ketten) aufgehängt, die von Pylonen (Pfeilern) gehalten werden.
Heizungsunterstützung
Als Heizungsunterstützung bezeichnet man es, wenn der Heizwärmebedarf durch regenerativ / alternativ gewonnene Energie unterstützt wird, um den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu verringern (z.B. durch Solarthermie).
Hilfsstoff
Nennt man in der Produktion jene Arbeitsmittel, die bei der Produktion von Produkten als nicht wesentlicher Bestandteil in das Erzeugnis eingehen.
Holzfaserplatten
Dämmplatten, die aus Holzfasern hergestellt werden.
I
Innere Quellen / Interne Wärmegewinne
Wärmeenergie, die von Personen und elektrischen Geräten abgestrahlt wird.
Investition
Wirtschaftlich gesehen versteht man darunter, dass Geld eingesetzt wird um daraus Gewinne zu erzielen. Der Gewinn kann auch in der Steigerung des Sachwertes liegen (z.B. bei Gebäuden).
J
Jahres-Heizwärmebedarf
Leistung, die innerhalb eines Jahres für das Heizen eines Quadratmeters im Gebäude aufgebracht werden muss (kW/m²a = Kilowatt (Leistung) pro m² und Jahr).
K
Kalksandstein
Bezeichnet natürlich vorkommende Sandsteinarten. Die Mauerwerkssteine können jedoch auch künstlich aus Sand und Calciumcarbonat hergestellt werden.
Kelvin
Maßeinheit für Temperatur nach Kelvin. Die Temperaturschritte entsprechen denen der Grad-Celsius-Skala. In der (Bau-) Physik häufig verwendete Einheit (z.B. bei der Wärmeleitfähigkeit).
Kinetische Energie
Der Begriff "kinesis" kommt aus dem Griechischen und bedeutet Bewegung. Kinetische Energie ist also die Energie, die aufgebracht werden muss, um eine Masse in Bewegung zu versetzen. Maßeinheit: Joule.
klimarelevant
Bedeutsamkeit für das Klima.
Klinker
Bei sehr hoher Temperatur gebrannte Ziegel aus Ton.
Konvektion
Strömung von Wärme. Dieses Prinzip macht man sich z.B. bei Heizkörpern zunutze.
Korkplatten
Im allgem. Sprachgebrauch die Rinde der Korkeiche oder des asiatischen Amur-Baumes. Hieraus hergestellte Platten werden im Bau unter anderem als Bodenbeläge und Dämmung verwendet.
Kräfteschema
Stellt zeichnerisch den Verlauf / die Wirkung von Kräften dar.
Kulturdenkmal
Zeugnis menschlicher Geschichte, Kultur und Entwicklung, an dessen Erhaltung ein öffentliches Interesse besteht.
L
Laibung
Auch: Leibung, senkrechte Schnittfläche in einem Mauerwerk, die an Fenster- und Türöffnungen die innere, der Öffnung zugewandte Mauerfläche bildet.
Lastabtragung
Verlauf der Wirkung von Kräften auf eine Tragwerkskonstruktion.
Leimbinder
Horizontale Tragkonstruktion aus Leimholz.
Leimholz
Ehemalige Bezeichnung für Brettschichtholz.
Luftwechsel (-rate)
Maß für den Luftstrom der Raumluft bezogen auf das Bauvolumen von Gebäuden.
Die hygienische Mindestluftwechselrate ist ein Mindestmaß für die Sicherstellung von Frischluft unterhalb derer z.B. Geruchsprobleme, Staub- und Schimmelbelastung auftreten können. In der Regel gilt, dass man die gesamte Raumluft alle zwei Stunden austauschen muss, um eine hygienische Raumluft zu gewährleisten.
Lüftungsanlage
Technische Anlage, die Räumen Außenluft zuführt und / oder "verbrauchte" Luft abführt.
Lüftungswärmeverluste
Diejenige Wärmeenergie, die durch natürliche Lüftung (Fensterlüftung) oder Fugen entweicht, wird als Lüftungswärmeverlust bezeichnet. Bei der Berechnung der Lüftungswärmeverluste geht man von dem hygienisch und bauphysikalisch empfohlenen Mindestluftwechsel aus, welcher besagt, dass die Raumluft innerhalb von zwei Stunden komplett ausgetauscht sein soll.
M
Marktplatzmethode / Markt der Möglichkeiten
Bei der Marktplatzmethode stellt jede/r Schüler/in einer Projektgruppe einer kleinen Schülergruppe sein/ihr Projekt vor. Die Gruppen gehen von einem Projektstand zum anderen.
Mauerwerkspfeiler
Gemauerter Pfeiler.
Mineralwolle
Dämmmatte aus Glas- oder Steinwollfasern.
Mini-Blockheizkraftwerk
Blockheizkraftwerk für Einfamilienhäuser.
Modernisierung
Bauliche Maßnahmen zur nachhaltigen Erhöhung des Gebrauchswertes eines Gebäudes (Wertsteigerung).
N
Nachtspeicherheizung
Elektrisch betriebene Heizung, bei der ein Speicher durch Strom erwärmt wird. Nachtspeicher, weil der Strom während der Nacht verwendet wird und da in der Nacht allgemein weniger Strom benötigt wird, bieten die Stromversorger diesen Strom preisgünstiger an als "Tagstrom". Die Nachtspeicherheizung ist energetisch nicht mehr zeitgemäß (schlechter Wirkungsgrad).
Niedertemperaturheizung
Heizungsanlage, bei der die Vorlauftemperatur für das Wasser niedriger ist. Herkömmlich lag die Vorlauftemperatur bei ca. 70 °C und mehr. Die Niedertemperaturheizung kam in den 1980er Jahren auf und wurde inzwischen von der Brennwertheizung abgelöst.
O
Ökobilanz
Im engl. LCA (Life Cycle Assessment), bezeichnet die Analyse von Produkten auf ihre Umweltwirkung während ihrer gesamten "Lebensdauer".
Ökologisches
Bauen
Ökologisch orientiertes Bauen strebt in allen Phasen des Lebenszyklus von Gebäuden - von der Erstellung über die Nutzung und Erneuerung bis zur Beseitigung - eine Minimierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen sowie eine Minimierung der Belastung des Naturhaushalts an. (Definition Umweltbundesamt).
P
Passive Solarenergie (-nutzung) / Passive solare Gewinne
Als passive Solarenergienutzung bezeichnet man den Wärmeeintrag durch Sonneneinstrahlung ohne technische Hilfsmittel. Ein Wintergarten nutzt z.B. passive Solarenergie.
Pelletheizung
Heizung, in der die Wärme durch Holzpellets (kleine gepresste Stücke aus Holzspänen oder Sägemehl) erzeugt wird.
Perlite
Loser Dämmstoff, der durch Erhitzen aus vulkanischem, wasserhaltigem Gesteinsglas hergestellt wird. Dabei verdampft das eingeschlossene Wasser und bläht das Material um das 15- bis 20-fache auf. Perlite wird häufig als Kerndämmung bei zweischaligem Mauerwerk eingesetzt.
Pfeiler
Senkrechte Stütze
Photovoltaikanlage
Anlage, die Sonnenstrahlung in Strom umwandelt.
Polier
Leiter einer Baustelle bzw. eines Bauabschnittes vor Ort. Mittelsmann zwischen den Handwerkern und dem Bauleiter. Maurer oder Zimmerleute können eine Weiterbildung zum Polier machen.
Porenbeton
Betonstein aus Kalk-, Kalkzement- oder Zementmörtel, der durch Blähen sehr porös und dadurch sehr leicht ist. Eine Porenbetonwand dämmt besser als eine Betonwand.
Primärenergie
Bezeichnet natürlich vorkommende Energiequellen, wie z.B. Kohle, Gas oder Wind, die direkt genutzt werden können und nicht erst durch Umwandlung nutzbar gemacht werden müssen.
Primärenergiebedarf
Der Primärenergiebedarf gibt die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes einschließlich der Erzeugung der benötigten Endenergie an. Hierbei wird die "Vorkette" (Erkundung, Gewinnung, Verteilung und Umwandlung) des eingesetzten Energieträgers berücksichtigt.
Primärenergiegehalt
Zur Herstellung eines Produktes notwendiger Energieverbrauch in kWh/m3, weist graue Energie aus.
Pylon
Eingespannter Brückenpfeiler von Schrägseilbrücken.
R
Raumkonzept
Schriftliche Zusammenfassung aller Räume und Funktionen eines Gebäudes.
Recyclingfähigkeit
Wiederverwertungsfähigkeit von nicht mehr gebrauchten, überalterten oder nicht mehr funktionsfähigen Produkten zu sog. Sekundärprodukten.
Regenerative Energien
Energien, die sich erneuern und dem menschlichen Denken nach unerschöpflich sind, wie z.B Wasserkraft, Windenergie, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe.
Ressourcen
Materielles oder immaterielles Gut. Meist werden darunter Rohstoffe, Energie, Betriebsmittel, Geldmittel, Boden oder Personen und (Arbeits-) Zeit verstanden, aber auch Fähigkeiten.
Restwärmebedarf
Energiemenge, die ein Haus nach Abzug interner und solarer Gewinne zum Heizen benötigt (auch Endenergiebedarf).
Rohbau
Fertiggestellte äußere Hülle, sowie das Dach eines Gebäudes.
Rohdichte
Dichte eines porösen Festkörpers basierend auf dem Volumen einschließlich der Porenräume; auch scheinbare, geometrische Dichte oder Raumgewicht genannt.
Rohstoff
Natürlicher Stoff, der bis auf die Lösung aus seiner natürlichen Quelle noch keine Bearbeitung erfahren hat.
S
Sanierung
Bauliche, technische und / oder energetische Instandsetzung eines Gebäudes.
Schlussstein
Bezeichnung für den Stein, der den höchsten Punkt eines Gewölbes oder Bogens bildet (siehe Bogenbrücke) und die Konstruktion abschließt.
Schrägseilbrücke
Brücke, bei der die Fahrbahn (meist für Autos oder Züge) über Seile an große Pylone gehängt ist.
Schumacher
Fritz Schumacher (Friedrich Wilhelm Schumacher), deutscher Architekt. Ab 1909 Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens in Hamburg. Typische Hamburger Backsteingebäude wie die Finanzbehörde, das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, die Davidwache und viele Schulen gehen auf Schumacher zurück.
Sicherheitsschuhe
Meist knöchelhohe Halbschuhe, die in der Schuhspitze eine Stahlkappe als Schutz für die Zehen haben.
Solare Gewinne
Solare Gewinne sind Energieeinträge durch Sonneneinstrahlung. Aufgrund des Glashauseffekts haben Fenster die Eigenschaft, Sonnenstrahlen hereinzulassen, Wärmeenergie jedoch schlecht abzugeben, so dass es zu einer Aufheizung des Gebäudeinneren kommt.
Solarthermieanlage
Anlage, die solare Energie (Sonnenenergie) in nutzbare thermische Energie umwandelt, z.B. Warmwasserkollektoren.
Sondereigentum
Bei Eigentümergemeinschaften bezeichnet man die Bereiche zur ausschließlichen Nutzung durch einen Eigentümer als Sondereigentum. Bei Mehrfamilienhäusern ist das die Wohnung und ggf. der PKW-Stellplatz.
Sparren
Auch: Dachsparren. Träger in Dachkonstruktionen, die von der Traufe zum First verlaufen und die Dachhaut tragen. In der Aufsicht sind sie üblicherweise rechtwinklig zum First angeordnet.
Stabilität
Leitet sich aus dem Lateinischen ab – stabilis – und bedeutet standhaft.
Stahlbeton (-bau)
Massivbauweise, bei der aus Stahl (für die Zugkräfte) und Beton (für die Druckkräfte) ein Verbundwerkstoff hergstellt wird. Die einbetonierten Stahlmatten nennt man Bewehrung.
Stahlbetondecke
Decke aus Stahlbeton, auch siehe Stahlbeton
Stahlbetonskelettbau
Bauweise aus Stahlbeton, wobei die tragenden Elemente nur als Skelett ausgeführt sind. Die eigentlichen Wände sind nur sogenannte Ausfachungen und können aus verschiedensten Materialien bestehen.
Stahlbetonsturz
Sturz aus Stahlbeton.
Statik
Berechnung realer statischer Systeme im Bauwesen, die sich mit den Kräften in unbewegten Systemen beschäftigt. Griechisch "statikos" bedeutet "zum Stillstand bringen".
Steifigkeit
Beschreibt den Widerstand eines Gegenstandes gegen die Verformung. Die Steifigkeit eines Körpers kann durch das Material oder / und durch die Form beeinflusst werden.
Sturz
Horizontale Überdeckung einer Öffnung, z.B. bei Fenstern und Türen. Damit die Mauer über der Aussparung hält, setzt man einen Sturz ein. Das Gewicht, das auf ihm lastet, wird über die aufgelagerten Enden auf beide Teile der Mauer gleichmäßig verteilt. Der Sturz wird zumeist bei Aussparungslängen über 60 cm eingesetzt, geringere Öffnungsbreiten können durch Lagerfugenbewehrungsstahl oder durch einfaches Übermauern überbrückt werden.
Styrodur
Handelsname für einen Hartschaumstoff aus Polystyrol der Firma BASF in Deutschland. Styrodur ist feinporiger, druckunempfindlicher und feuchtebeständiger als Styropor.
Styropor
Handelsname für einen Hartschaumstoff aus Polystyrol der Firma BASF in Deutschland. Styropor ist grobporiger als Styrodur. Styropor ist ein Zusammenschluss vieler Kügelchen, daher ist es nicht so feuchtebeständig und druckempfindlicher als Styrodur. Aus Styropor werden u.a. Dämmplatten für Fassade, Dach und Decke hergestellt.
T
Technische Gebäudeausrüstung
Kurz: TGA, umfasst alle nötigen technischen Anlagen, die zur Nutzung eines Gebäudes erforderlich sind.
Temperaturdifferenz
Die Temperaturdifferenz zwischen der Innen- und Außenseite von Bauteilen ist für die Ermittlung der Wärmeleitfähigkeit eine wichtige Kenngröße.
Thermische Hülle
Hülle eines Gebäudes, die das Innere vom Äußeren im Bezug auf das zu beheizende Volumen trennt. Die thermische Hülle ist nicht immer deckungsgleich mit der Außenfläche von Gebäuden. Unbeheizte Dachböden liegen z.B. außerhalb der thermischen Hülle.
Thermische Trennung
Unerwünschte, materialbedingte Wärmeleitung wird durch nicht leitende Trennstücke verhindert.
Thermografie
Eine Art Fotografie, die jedoch die Infrarot-, also die Wärmestrahlung, wiedergibt.
Thermosäge
Säge, die durch Wärme das Material (z.B. Styropor) durch Schmelzen trennt.
Träger
Im Bauingenieurswesen ein meist horizontal verlaufender Balken, der senkrechte Lasten in Wände oder Stützen ableitet.
Tragfähigkeit
Gibt an, was ein Material oder eine Konstruktion in der Lage ist zu tragen (Einheit: KN/m2). Die Tragfähigkeit eines Bodens zeigt an, wie tief und umfangreich die Fundamente eines Bauwerks angelegt werden müssen.
Tragkonstruktion
Diejenigen Bauteile, die bei einem Bauwerk für die Lastabtragung sorgen.
Transmission
Durchgang. Der Begriff wird in der Bauphysik für den Wärmedurchgang durch Bauteile verwendet.
Transmissionswärmeverluste
Die Wärmeenergie, die durch die thermische Hülle eines Gebäudes (Dach, Decke, Außenwand, Fenster und Keller) verloren geht.
Treibhauseffekt
Wirkung von Treibhausgasen in der Atmosphäre auf die Temperatur an der Erdoberfläche. Durch den Treibhauseffekt herrschen auf der Erde höhere Temperaturen ein, als sich ohne ihn einstellen würden. Der Effekt entsteht dadurch, dass die Atmosphäre weitgehend transparent für von der Sonne ankommende kurzwellige Strahlung ist, jedoch wenig durchlässig für langwellige Infrarotstrahlung, die von der warmen Erdoberfläche und von der erwärmten Luft emittiert wird.
Treibhausgase
Das wichtigste Treibhausgas der Erde ist Wasserdampf. Weitere gasförmige Stoffe in der Luft, die zum Treibhauseffekt beitragen, sind z.B. Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O), Fluorkohlenwasserstoffe und Schwefelhexafluorid (SF6).
U
Unechter Bogen
Ein unechter Bogen kann keine Lasten tragen, weil er zu flach ist. Er ist nur Zierde. Hinter ihm verbirgt sich ein Träger.
U-Wert
Bezeichnet den Wärmedurchgangskoeffizienten. Der U-Wert gibt die energetische Qualität von Bauteilen an.
V
Verbundsystem (Fenster)
Kombination verschiedener Materialien für z.B. Fensterrahmen (außen Aluminium, innen Holz).
Vollholz
Holzerzeugnis, das aus einem Baumstamm herausgearbeitet ist.
Vollklinker
Vollklinker sind Mauerziegel mit einer Dichte von 2,0 – 2,2 kg/dm³.
Vorhangfassade
Eine Vorhangfassade hängt wie ein Vorhang vor dem Gebäude und hat keine tragende Funktion, kann aber eine energetische Bedeutung aufweisen.
W
Wandscheibe
Bauteil, welches sich hauptsächlich in Länge und Höhe ausbildet, weit weniger als in seiner Dicke (Wandstärke). Man spricht daher von einer Wandscheibe ähnlich wie von einer Fensterscheibe.
Wandstärke
Ausdehnung einer Wand in ihrer Dicke (Tiefe).
Wärmebrücke
Wärmebrücken sind Bereiche der Gebäudehülle, an denen, verglichen mit den umgebenden Bauteilen, ein besonders hoher Wärmeverlust auftritt. Oft fälschlich als Kältebrücke bezeichnet.
Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
System aus mehreren Baustoffen zum Dämmen von Gebäudeaußenwänden. Es besteht aus einer Dämmplatte, einer Armierungsschicht (eines in Mörtel eingelegten Gewebes) und dem Oberputz.
Wärmedurchgang
Übertragung von Wärme von einer Schicht (z.B. Mauer- oder Dämmschicht) zur nächsten.
Wärmedurchgangskoeffizient
Der Transmissionswärmeverlust hängt von der Wärmeleitfähigkeit der thermischen Hülle ab. Leitet die thermische Hülle Wärme gut, geht viel Energie verloren. Leitet die thermische Hülle Wärme schlecht, also "dämmt" sie gut, geht wenig Energie verloren. Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils gibt an, wie viel Energie durch einen Quadratmeter in einer Stunde und einem Temperaturunterschied von einem Kelvin verloren geht. Er wird in W/m²K angegeben und ist ein Vergleichswert für die thermische Qualität der Bauteile. Je kleiner der Wert ist, desto weniger Energie geht über dieses Bauteil verloren.
Wärmedurchgangswiderstand
Kehrwert des Wärmedurchgangskoeffizienten.
Wärmeleitfähigkeit / Wärmeleitzahl
Vermögen, thermische Energie mittels Wärmeleitung zu transportieren. Der λ -Wert gibt an, welcher Wärmestrom bei einem Temperaturunterschied von einem Kelvin (K) durch eine 1 m² große und 1 m dicke Baustoffschicht hindurch geht. Die Einheit ist W/(mK). Je kleiner die Wärmeleitfähigkeit ist, desto besser ist die Dämmeigenschaft.
Wärmeleitgruppe (WLG)
Zur Vereinfachung sind Materialien nach ihrer Dämmeigenschaft in Wärmeleitgruppen zusammengefasst, wobei der Wert ihrer Leitfähigkeit auf- bzw. abgerundet wird. Je kleiner der Wert, desto besser die Dämmeigenschaft.
Wärmeleitung
Auch Wärmediffusion, bezeichnet den Wärmefluss in einem Material, wobei der Wärmefluss immer von warm nach kalt verläuft.
Wärmepumpe
Anlage, in der sich ein Kältemittel befindet, welches schon bei niedrigen Temperaturen (z.B. Raumluft) verdampft. Verdichtet man den Dampf durch Kompression, wird Wärme erzeugt, die wiederum für den Heizkreislauf verwendet wird.
Wärmerückgewinnung
Sammelbegriff für Verfahren zur Wiedernutzbarmachung der thermischen Energie.
Bei Lüftungsanlagen kreuzt der Schacht mit der warmen Abluft den Schacht mit der kalten Zuluft und über einen Wärmetauscher wird die Wärme der Abluft entzogen und der Zuluft zugeführt.
Wärmestrahlung
Strahlung, die ein Körper auf Grund seiner Temperatur abgibt, wobei die Strahlung immer von warm nach kalt verläuft (Beispiel: Kamin).
Wärmestrom
Beschreibt quantitativ die Wärmeübertragung, wobei der Wärmestrom nur von warm zu kalt verläuft
Wärmestromdichte
Beschreibt den Wärmestrom in Verbindung mit der Zeit.
Wärmetauscher
Ein Wärmetauscher gibt die Wärme eines Mediums an ein anderes Medium ab. Bei Lüftungsanlagen wird ein Wärmetauscher genutzt, um die Wärme der Abluft an die kühlere Zuluft zu übertragen.
Wärmeübergang
Wärmeübergang ist der Übergang von Wärmeleitung in Konvektion oder Wärmestrahlung. Von Wärmeübergang spricht man an Bauteiloberflächen.
Wärmeübergangswiderstand
Beeinträchtigung des Wärmeübergangs zwischen einem Bauteil und der Luft. Die Luftschicht vor einem Bauteil "steht" praktisch und leitet daher die Wärme schlecht. Sie wirkt quasi wie eine unsichtbare dünne Dämmschicht.
Wärmeübertragung
Transport von Wärme, wobei die Übertragung nur von warm zu kalt verläuft.
Warmwassererzeugung / -bereitung
Erwärmung von Brauchwasser durch Heizungsanlage oder Solarthermie.
Warmwasserversorgung
Vorhalten von ausreichend Warmwasser, wobei die Menge sich nach dem Verbraucherverhalten bemisst
Wohneigentümergemeinschaft
Gemeinschaft derer, die innerhalb eines Gesamtobjektes Teile (eine Wohnung innerhalb eines Hauses) besitzen.
Z
Zentrale Warmwasserbereitung
Ein einziges Warmwassergerät versorgt alle angeschlossenen Zapfstellen mit möglichst kurzen Leitungswegen, auch siehe dezentrale Warmwasserversorgung.
Zentrale Warmwasserspeicherung
Vorhalten von warmem Wasser zu Versorgung vieler Zapfstellen (Mehrfamilienhaus) in gedämmten Tanks.
Zwischensparrendämmung
Die am häufigsten verwendete Form der Dachdämmung im geneigten Dach. Dabei wird die Wärmedämmung exakt zwischen den Sparren eingebaut. Früher wurde eine Lüftungsebene oberhalb der Wärmedämmung und unterhalb der Eindeckung eingefügt, heute wird der Raum zwischen den Sparren vollständig mit Dämmstoffen ausgefüllt.